7 Tipps für Entschleunigung im Job

Entschleunigen: mehr erreichen!

Wie Sie es schaffen, Tempo aus dem Berufsleben zu nehmen

Fällt es Ihnen schwer, ab und zu die Arbeit liegen zu lassen, obwohl Sie wissen, dass Ihnen eine Pause gut tun würde? Denken Sie etwa, dass Sie Ihr Arbeitspensum nicht schaffen, wenn Sie eine Pause machen? Oder befürchten Sie negatives Feedback von Kollegen, wenn jemand sieht, dass Sie einen Moment entspannen statt Ihrer Arbeit nachzugehen?

Dann wird es höchste Zeit, die „Pause“ in einem anderen Licht zu sehen:

Effizienz ist organisierte Faulheit. 

Entschleunigung ist meine Profession. Befolgen Sie meine folgenden Tipps, um Entschleunigungs-Momente in Ihren Berufsalltag zu integrieren – oder kontaktieren Sie mich für eine individuelle Beratung:

  1. Planen Sie Ihre Pausen!

    Im Vorwege geplante Pausen haben nachweislich einen höheren Erholungseffekt als spontane Arbeitsunterbrechungen. Am besten planen Sie den Zeitpunkt und die Dauer Ihrer Pause fest im Kalender ein, so als handele es sich dabei um ein Business Meeting.

  2. Legen Sie zwischendurch Mikro-Pausen ein!

    Ein gutes Mittel, während des hektischen Arbeitsalltags kurz zu entspannen, sind sogenannte Mikropausen, für die Sie nicht mehr als 2-3 Minuten Zeit brauchen. In intensiven Arbeitsphasen unterbrechen Sie dafür alle 60 Minuten einen Moment die Arbeit:

    Tipp 1: Lehnen Sie sich kurz im Stuhl zurück, schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich für einige Momente auf den Atemfluss.
    Tipp 2: Stehen Sie auf, gehen Sie ans Fenster – öffnen Sie dieses, sofern möglich – und bewegen Sie sich.
    Tipp 3: Machen Sie im Sitzen die Entspannungs-Übung „Yoga auf den Punkt gebracht“, meine Video-Anleitung dazu finden Sie unter diesem Link, die Übung dauert nur 2 Minuten

  3. Machen Sie Mittagspause – aber richtig!

    Nehmen Sie sich Zeit zum Essen – die ideale Pausendauer hierfür beträgt 30 Minuten. An langen Arbeitstagen planen Sie nach dem Essen zusätzlich Zeit für eine Entspannung ein. Achten Sie darauf, insgesamt nicht länger als eine Stunde zu pausieren, damit Sie anschließend wieder gut in den Arbeitsrhythmus zurückfinden.

  4. Gönnen Sie sich eine Auszeit, wenn Ihr Körper es Ihnen sagt!

    Nur wenn Sie in Ihrer Kraft sind, können Sie gute Leistung bringen! Unterbrechen Sie in jedem Fall die Arbeit, sobald Sie eines der folgenden körperlichen Symptome an sich beobachten: das Gefühl latenter Anstrengung, Müdigkeit. Körperliche Beschwerden, z.B. Kopf- oder Rückenschmerzen. Hungergefühl, Unterzuckerung,
    reduzierte Konzentration.

  5. Machen Sie immer dann eine Pause, wenn es Probleme gibt!

    Wenn Konflikte auftreten, die Fehlerquote steigt oder sich partout keine Lösungsideen einstellen, haben Sie und Ihr Team eine Belastungsgrenze erreicht. Dann wird es höchste Zeit, die Arbeit einen Moment ruhen zu lassen. Erlauben Sie sich einen Moment der Entspannung und gehen Sie auf innere Distanz zur aktuellen Situation. Mit etwas Abstand gelingt es leichter, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und Problemlagen auf den Grund zu gehen.

  6. Nutzen Sie Ihre Kraftquellen, um zu regenerieren!

    Tun Sie in Ihrer Pause etwas, das Ihnen gut tut. Hören Sie einen Moment in sich hinein – Sie wissen ganz genau, was Ihnen am besten hilft! Brauchen Sie etwas Bewegung an der frischen Luft? Oder einen Augenblick Zeit für sich allein? Ziehen Sie ein nettes Gespräch mit Kollegen in der Cafeteria vor? Überlegen Sie, was für Sie die beste Möglichkeit ist, wieder aufzutanken. Und dann: TUN SIE ES!

  7. Bleiben Sie der Herrscher über Ihre (Arbeits-)Zeit!

    Wer ist Herrscher über Ihre Zeit? Sind Sie es selbst – oder lassen Sie sich immer wieder von anderen in Ihre Planung hineinreden? An welche Zeiten sind Sie tatsächlich unabänderlich gebunden? Wann können Sie Ihre Arbeitszeit an Ihren eigenen Bedürfnissen ausrichten?
    Letztlich sind Ihre Zeit und der zu erledigende Berg auf Ihrem Schreibtisch organisatorische Aufgaben, die miteinander in Einklang zu bringen sind. Sie haben mehr oder weniger einen gewissen Einfluss auf die Organisation, soweit es Ihren eigenen Arbeitsplatz betrifft – nutzen Sie ihn!

Download 7_Tipps_Entschleunigung_im_Job

Weitere Tipps finden Sie in meinem Buch „Have a break – Meine Yogapause für den Job

Ich wünsche Ihnen entschleunigtes Weiter-Arbeiten und viel Erfolg!

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